Herzlich willkommen
bei der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 325-jähriger Tradition.
82 Nobelpreisträgerinnen und -träger prägen ihre Geschichte.

325 Jahre Akademie

Neues aus der Akademie

Herlinde Koelbl | Metamorphosen

Herlinde Koelbl zählt zu den renommiertesten deutschen Fotokünstler:innen. Ihr umfassendes Werk zeichnet sich vor allem durch fotografische Langzeitprojekte aus, oft ergänzt durch tiefgehende Gespräche. Ihr Projekt „Metamorphosen“ ist die dritte Serie nach „Faszination Wissenschaft“ und „Jüdische Portraits“, die sie in der BBAW präsentiert. Besuchen Sie die Ausstellung in der BBAW montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr.

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International Urban Health Summit

Weltweit leben mehr als 4,4 Milliarden Menschen in Städten, bis 2050 sogar 70 Prozent der Weltbevölkerung. Dies wird Konsequenzen für Gesellschaft und Umwelt bringen und sich unverhältnismäßig stark auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger:innen auswirken, insbesondere auf sozial und wirtschaftlich benachteiligte Gemeinschaften. Der „International Urban Health Summit“ am 9. bis 11. April in Hannover bringt Forscher:innen und Praktiker:innen zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen städtischer Gesundheit zu entwickeln und umzusetzen. 

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Erklärungen zur Bedrohung von Wissenschaft und Wissenschaftsfreiheit

Die BBAW schließt sich bestimmten Stellungnahmen und Erklärungen ihrer Schwesterakademien an, die ihre Besorgnis über die Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit unter der Trump-Administration in den USA und der mangelnden Forschungsfinanzierung in Europa ausdrücken.

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Eine abstrakte, wissenschaftlich inspirierte Grafik mit einer antiken Münze im Zentrum, die eine mythologische Figur zeigt. Die Münze ist über ein Netzwerk aus Linien und Knotenpunkten mit verschiedenen Symbolen und Zeichnungen verbunden. Diese Illustrationen zeigen unter anderem eine klassische Frauenbüste, einen Bogen, einen Hirsch, eine Pflanze und eine weitere Frauenfigur. Die Darstellung erinnert an ein digitales Netzwerk oder eine Wissenskarte, die Verbindungen zwischen der Münze und relevanten kulturellen oder mythologischen Elementen visualisiert. Die Farbgestaltung besteht aus dezenten Blautönen mit weißen und grauen Akzenten.

Forschung

Geisteswissenschaftliche Forschung, die interdisziplinäre Bearbeitung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Zukunftsfragen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bilden die Kernbereiche der Arbeit der Akademie. Aktuell haben zwei neue Akademienvorhaben begonnen: "IMAGINES NVMMORVM: Thesaurus Iconographicus Nummorum Graecorum Online" und "KIŠIB — Digital Corpus of Ancient West Asian Seals and Sealings".

Mehr zur Forschung Alle Forschungsvorhaben Neu: IMAGINES NVMMORVM Neu: KIŠIB

Aktuelle Veranstaltungen

02. April 2025
Mittagssalon – Zwischen Wissenschaft, Querdenkern und Lobbyisten: Die Klimakrise in der öffentlichen Debatte
12:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Das Lösen von Konflikten, etwa über die Klimapolitik, erfordert zuerst, dass man sich über die grundlegenden Fakten einig ist. Zu diesem Zweck wurde bereits 1988 durch die Vereinten Nationen der sogenannte „Weltklimarat“ IPCC gegründet, dessen Berichte die wissenschaftliche Grundlage der Beschlüsse unter der Klimarahmenkonvention bilden.

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04. April 2025
Wilhelm I. und Augusta: das erste deutsche Kaiserpaar neu betrachtet
18:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Bis heute stehen der erste Deutsche Kaiser Wilhelm I. und seine Ehefrau Kaiserin Augusta im Schatten des „Eisernen Kanzlers" Otto von Bismarck. Drei jüngst erschienene Bücher werfen jedoch neues Licht auf das fast vergessene Monarchenpaar und eine angeblich ausgeforschte Epoche der deutschen Geschichte.

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Aktuelle Publikationen

Multiple Krisen der Gegenwart

Herausgegeben von Christoph Markschies und Gerald Haug

 

Verlag Herder, Freiburg 2025, 240 Seiten
ISBN 978-3-451-83801-9

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Jahresmagazin 2025

Herausgegeben vom Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Berlin 2024, 96 Seiten

ISBN 978-3-949455-36-0

Zur Publikation (PDF, 3MB) 
Akademienprogramm

Das Akademienprogramm

Das Akademienprogramm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes. Es ist derzeit das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Akademie und Schule

Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.

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Drei Hände, die zu zwei Personen gehören, sind mit einem verworrenen roten Faden verbunden – eine Hand ist stark verstrickt, während die anderen beiden am Faden ziehen, was auf eine komplexe oder spannungsreiche Verbindung hindeutet.

Jahresthema 2025|26 "Konflikte lösen!"

Konflikte berühren alle Bereiche unseres Lebens, von der Familie bis hin zur weltpolitischen Lage. Die Frage, ob und wie sich Konflikte lösen lassen, stellt sich zu jedem historischen Zeitpunkt. Strategien der Konfliktlösung sind nicht nur vielfältig und flexibel. Die Denkfigur des Konflikts ist auch ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis. Wie können die (Natur-, Technik- und Lebens-) Wissenschaften zur Lösung von konfliktreichen Fragestellungen beitragen?

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